Gott / Jesus Christus

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Zu den Füßen Jesu (06)Friedemann Werkshage – Die ganze Zeit hatte Maria still im Haus gewartet. Doch jetzt rief der Herr sie und sie macht sie schnell auf um zu ihm zu kommen. Zu IHM – es gab keinen besseren Platz, weder für sie noch für uns. Die Juden dachten fälschlicherweise, dass sie zum Grab laufen würde, um dort zu weinen. Doch für Maria gab es jetzt nur einen Ort wo sie sein wollte und das war zu den Füßen dessen, von dem allein sie ... 02.08.2014 · Bibelstellen: Joh. 11,32
Zu den Füßen Jesu (07)Friedemann Werkshage Die dritte Begebenheit, in der wir Maria zu den Füßen des Herrn finden, unterscheidet sich deutlich von den ersten beiden. Man könnte sie auch mit „Vom Empfänger zum Geber“ überschreiben. Zwei Mal durfte sie bereits von dem Herrn empfangen – Belehrungen in Lukas 10 und Trost in Johannes 11. Doch in der nun vor uns stehen Begebenheit, sehen wir Maria nicht mehr als Empfangende, sondern als eine solche, ... 06.08.2014 · Bibelstellen: Joh. 12,3; Mt. 26,6-13; Mk. 14,3-9
Zu den Füßen Jesu (08)Friedemann Werkshage Der Herr war für Maria der eine Herzensgegenstand, den sie über alles andere stellte. Diese Herzenshaltung brachte sie bereits zu den Füßen des Herrn, um ihn und seine Gedanken kennenzulernen. Und auch jetzt war ihr Herz mit ihm beschäftigt und brachte sie dazu, in einer Liebe und Hingabe wie sie ihresgleichen suchte, etwas zur Erfrischung des Herzens des Herrn Jesus zu bringen. Wie oft hatte der Herr den Jüngern ... 08.08.2014 · Bibelstellen: Joh. 12,3; Mt. 26,6-13; Mk. 14,3-9
Zu den Füßen Jesu (09)Friedemann Werkshage Nachdem Maria den Herrn mit der echten, sehr kostbaren Narde gesalbt hatte, spricht der Herr von dem „guten Werk“ das sie getan hatte (Mt 26,10). Das war zweifelsohne das Ergebnis des „guten Teils“ das sie bereits früher erwählt hatte (vgl. Lk 10,42). Wir wollen fünf Dinge betonen: – Sie tut das richtige Werk: Hätte sie ihre Liebe nicht anders zeigen können? Aber es ist gerade dieses Werk, dass ... 10.08.2014 · Bibelstellen: Joh. 12,3; Mt. 26,6-13; Mk. 14,3-9
Zu den Füßen Jesu (10)Friedemann Werkshage Halten wir uns die Situation in Bethanien noch einmal vor Augen: Maria gibt dem Herrn etwas Kostbares aus ihrem eigenen Besitz. Sie muss es einmal erworben haben, und hat es für diesen besonderen Moment aufbewahrt. Sie salbt den Herrn mit der ganzen Narde und trocknet mit ihren Haaren seine Füße ab. Das Ergebnis ist, dass das Haus mit dem Duft der Narde erfüllt wurde und wir können davon ausgehen, dass auch die Haare ... 12.08.2014 · Bibelstellen: Joh. 12,3; Mt. 26,6-13; Mk. 14,3-9
Zu den Füßen Jesu (11)Friedemann Werkshage Anders als die große Sünderin in Lukas 7 bringt Maria echte, sehr kostbare Narde. In ihr dürfen wir einen Gläubigen sehen, der vielleicht schon etwas länger auf dem Glaubensweg ist und in seiner Erkenntnis fortgeschritten ist. Nicht mehr die Errettung, so kostbar diese auch ist, steht allein vor dem Herzen, sondern er kommt mit anbetendem Herzen vor den Vater, um an den Gedanken seines Herzens über den Sohn ... 14.08.2014 · Bibelstellen: Joh. 12,3; Mt. 26,6-13; Mk. 14,3-9
Zu den Füßen Jesu (12)Friedemann Werkshage Maria hatte bereits dieses Alabasterfläschchen mit echter, sehr kostbarer Narde. Deshalb war sie in der Lage nun dem Herrn dieses Opfer zu geben. Die Frage ist, wie wir zu einem Geber wie Maria werden können. Die Antwort finden wir bei David. Nachdem David aufgezählt hatte was er und das Volk für den Bau des Tempel gegeben hatten, steht er schließlich vor dem HERRN und sagt: „Denn wer bin ich, und was ist mein ... 16.08.2014 · Bibelstellen: Joh. 12,3; Mt. 26,6-13; Mk. 14,3-9
Zu den Füßen Jesu (13)Friedemann Werkshage Nachdem Maria den Herrn gesalbt hatte, erfüllte sich das ganze Haus mit dem Duft der Narde. Da Maria die Füße des Herrn mit ihren Haaren abgetrocknet hatte, wird der Duft der Narde auch an ihr gewesen sein. Spuren der Anbetung, so können wir sagen, waren an der Anbeterin zu finden. Die Tat Marias hatte somit auf sie selbst und auf ihr Haus Auswirkungen. Dass in unseren Häusern doch auch der Duft der Anbetung zu riechen ... 18.08.2014 · Bibelstellen: Joh. 12,3; Mt. 26,6-13; Mk. 14,3-9
Zu den Füßen Jesu (14)Friedemann Werkshage Wie viel Maria wirklich von dem, was sie getan hatte, verstanden hatte, wissen wir nicht. Als die Jünger, angeführt durch Judas, sie für ihr Verhalten kritisieren, verteidigt sie sich nicht selber, sondern übergibt sich gewissermaßen dem, der recht richtet (vgl. 1. Pet 2,23). Der Herr ergreift dann auch das Wort für sie, und wir dürfen erkennen, welchen Wert das Verhalten Marias für ihn hatte. „Wo ... 20.08.2014 · Bibelstellen: Joh. 12,3; Mt. 26,6-13; Mk. 14,3-9
Zunge, Ohren, Rücken, Wangen und GesichtGerrid Setzer In Jesaja 50,4-7 werden prophetisch verschiedene Körperteile des Herrn Jesus Christus, mit Ehrfurcht sei es gesagt, erwähnt. – Zunge: Der Knecht des Herrn hat eine Zunge der Belehrten und richtet damit die Müden auf. Denken wir daran, wie der Herr die Emmaus-Jünger ermutigt hat. – Ohr: Der wahre Knecht ließ sich von Gott bereitwillig das Ohr öffnen, um Belehrung zu empfangen. So suchte er frühmorgens, als ... 20.01.2013 · Bibelstellen: Jes. 50,4-7
Zur Rechten GottesDaniel Melui Weil der Herr Jesus sich in seinem ganzen Leben und besonders in seinem Leiden und Sterben am Kreuz von Golgatha so tief erniedrigt hat, hat Gott Ihn als herrliche Antwort darauf hoch erhoben und Ihm den Platz zu seiner Rechten gegeben (Phil 2,9). Dieser Platz ist der Ehrenplatz, aber auch der Platz der uneingeschränkten Macht. Dort sehen wir Ihn mit Herrlichkeit und Ehre gekrönt (Heb 2,9). – Im Brief an die Hebräer wird der ... 19.11.2021 · Bibelstellen: Heb. 1,3; 8,1; 10,12; 12,2
Zwei Kennzeichen des vollkommenen DienersDaniel Melui „Nachdem aber Johannes überliefert worden war, kam Jesus nach Galiläa, predigte das Evangelium des Reiches Gottes“ (Mk 1,14). – Nachdem der vollkommene Diener – so wie Markus uns den Herrn Jesus in seinem Evangelium vorstellt – vom Heiligen Geist gesalbt und von Satan versucht worden war, war der Weg für Ihn bereit, seinen öffentlichen Dienst zu beginnen (Mk 1,10.13). Doch Er trat ihn erst an, ... 14.07.2024 · Bibelstellen: Mk. 1,14
Zwei Namen des HerrnDaniel Melui „Sie wird aber einen Sohn gebären, und du sollst seinen Namen Jesus nennen; denn er wird sein Volk erretten von ihren Sünden. Dies alles geschah aber, damit erfüllt würde, was von dem Herrn geredet ist durch den Propheten, der spricht: ,Siehe, die Jungfrau wird schwanger sein und einen Sohn gebären, und sie werden seinen Namen Emmanuel nennen‘, was übersetzt ist: Gott mit uns“ (Mt 1,21–23). ... 21.05.2019 · Bibelstellen: Mt. 1,21-23
Zweifache Herrlichkeit ChristiChristopher Knapp Paulus spricht von dem „unausforschlichen Reichtum des Christus". Diesen Reichtum hat er durch den Sieg am Kreuz erworben. Als Gott war Er natürlich von jeher reich. Nichts kann seinem Reichtum oder seiner Herrlichkeit als Gott hinzugefügt werden. Doch als Mensch war Er hier auf der Erde und hat hohe Ehren erworben - Lorbeeren, die in Ewigkeit auf seiner Stirn ruhen werden. – Dazu eine Illustration. Ein mächtiger Prinz ist ... 06.02.2012 · Bibelstellen: Joh. 17,22.24
Zweimal in der GrubeMarco Leßmann Joseph ist unschuldig im Gefängnis, das er selbst als „Kerker“ (wörtlich „Grube“) bezeichnet. So ist er nun zum zweiten Mal in der Grube, und das ist nicht ohne Parallele zu dem Leidensweg des Herrn Jesus. – Einmal waren es die Brüder, die Joseph in die Grube warfen. Und in die Grube des ägyptischen Gefängnisses kam er durch die Hand der Heiden. Seine Brüder waren von Hass und Neid ... 06.12.2018 · Bibelstellen: 1. Mo. 37,24; 40,15
Zweimaliges RedenGerrid Setzer In Hebräer 5,5.6 wird von einem zweimaligen Reden Gottes zu seinem Sohn gesprochen. Zwischen diesen beiden Aussagen liegen die „Tage des Fleisches“ des Herrn Jesus (Heb 5,7). Sehen wir uns die beiden Aussagen Gottes im Blick auf seinen Sohn einmal an. – Als der Herr Jesus als Mensch durch den Geist Gottes in Maria gezeugt wurde, sprach Gott zu ihm: „Du bist mein Sohn, heute habe ich dich gezeugt“ (Heb 5,5). Diese ... 30.04.2013 · Bibelstellen: Heb. 5,5-6
Zwei SteintafelnGerrid Setzer Die ersten Steintafeln, auf die die Zehn Gebote geschrieben wurden, waren das Werk Gottes. Auch das Geschriebene darauf stammte direkt von Gott (2. Mose 32,16). Mose zerbrach diese beiden Tafeln am Fuß des Berges, als er sah, dass das Volk Israel um das goldene Kalb herumhüpfte (2. Mose 32,19). – Mose ging anschließend auf den Berg Sinai. Er sollte sich dieses Mal die Steintafeln selbst herstellen (2. Mose 34,1). Gott aber ... 18.09.2008 · Bibelstellen: 2. Mo. 32,19; 34,1
Zwiespalt wegen ChristusGerrid Setzer Der Herr Jesus tat große Zeichen inmitten seines Volkes. Dadurch konnte Er als Sohn Gottes erkannt werden. Viele wurden von diesen Zeichen beeindruckt, andere weigerten sich, Gottes Finger darin zu erkennen. So kam es zur Spaltung unter dem Volk und den Führern des Volkes. – Das griechische Wort schisma, das mit „Spaltung“ oder „Zwiespalt“ (in der Elberfelder Übersetzung) wiedergegeben wird, kommt im ... 20.07.2019 · Bibelstellen: Joh. 7,40-43