Maria Magdalene weinte am offenen und leeren Grab Jesu. Eigentlich hätte sie sich freuen müssen, dass das Grab leer ist, denn das bewies, dass der Meister aus den Toten auferstanden war. Aber sie trauerte, weil sie Jesus nicht einbalsamieren konnte. Auch wir trauern manches Mal über Gottes Wege in unserem Leben und merken gar nicht, dass Gott in seiner Macht und Gnade genau das zu unserem Segen benutzt. Wir weinen, wo wir uns freuen sollten!

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„Das Blut soll euch zum Zeichen sein.“ Es wird kein anderes Zeichen gegeben. Schaue nicht in deine Brust, sondern auf das Blut Christi. Schau nicht auf deine Gefühle, sondern auf seine Leiden. Schaue nicht auf deine Freude, sondern auf seine Schmerzen. So bekommst du Gewissheit des Heils.

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„Warum wird es bei euch für unmöglich gehalten, dass Gott Tote auferweckt?“, fragte der Apostel Paulus. Manche Menschen glauben an Gott, aber nicht an die Auferstehung. Aber an was für einen Gott glauben solche Leute eigentlich? Ist Er so schwach, dass Er Biologie und Physik nicht überwinden kann? Ist die Natur größer als Gott? Warum soll ein starker Gott keine Toten aufwecken können?